Translate

Donnerstag, 8. August 2013

Seit 2 Wochen unterwegs...

Nun sind es mittlerweile schon zwei Wochen, die ich in den Staaten war.
Ich bin bereits jetzt in Kanada. Der Hauptgrund dafür ist der ständig steigende Ölverbrauch. Am 13. August kann ich diesen in Montreal überprüfen lassen.
Ich hoffe es sind nur die Ventilschaftdichtungen und nicht die Kolbenringe. Für diese Teile habe ich leider kein Ersatzmaterial dabei.

Die Landschaft seit New York war eigentlich relativ unverändert. Es gibt sehr viele Wälder mit kleineren und grösseren Seen. An den Seen hat es meist Campingplätze. Es ist also ziemlich einfach sich eine Übernachtung zu organisieren.
Campen ist im Gegensatz zu Australien teuer. In Australien hatte ich je nach Campingplatz zwischen 0-30$ bezahlt. Hier in Amerika habe ich für den günstigsten Campingplatz bisher 20C$ bezahlt.
Der grosse Vorteil bisher, es gab immer eine warme Dusche. Die wohl einzig günstigere Alternative ist der Parklpatz von WalMart, einem Einkaufsladen.
Es gibt immer wieder sehr lange Brücken zu überqueren, wie diese rechts.

Einmal nahm ich auch eine Fähre über einen kleinen See (Bild unten). Ich kam grad noch dazu einen Schnappschuss mit dem Handy zu machen. Den Rest der Strecke musste ich mein Auto vorführen und erklären.


Die Begegnungen, die ich bisher hatte, waren meistens eher kurzweilig. Das Interesse an meinem Pinz war jedoch vor allem in den USA sehr gross. Amerikaner lassen sich wirklich sehr schnell begeistern. Die Kehrseite jedoch, sie scheinen genau so schnell zu vergessen.
Dennoch waren alle Amerikaner bisher sehr höflich und hilfsbereit. Eine nette Frau auf einem Parkplatz wollte mir sogar Geld geben, weil sie mein Gefährt und meine Reisepläne so toll fand.
Ich bin gespaant wie es mir in Kanada ergeht.

Der Grenzübertritt war problemlos. Die Kanadischen Behörden interessierten sich vor allem für das Nummernschild und ob ich Waffen dabei habe. Sie wollten jedoch nicht einmal in mein Fahrzeug schauen.

Meine Pläne, nach Alaska zu reisen, werde ich mir nochmals überlegen.
Die Distanz ist doch nicht zu unterschätzen und wenn ich zu lange brauche, haben einige schöne amerikanische Nationalparks schon geschlossen. Ich habe aber bis zum Dienstag etwas Zeit zu recherchieren, was ich gerne machen möchte und mir langsam auch eine Route überlegen.

1 Kommentar:

Dominik Rüfenacht hat gesagt…

Lieber Pinz,

Schön zu lesen, dass es Dir und deinem Besitzer/Fahrer/Mechaniker gut geht! Mach es ihm nur nicht zu einfach, sonst hat er keinerlei Abwechslung mehr von all den neugierigen Fragern und Möchtegernmitfahrern. :-)
Zu Alaska kann ich nicht viel sagen, aber nehmt euch lieber mal genug Zeit für die amerikanischen Nationalparks, es lohnt sich!
Wünsche euch beiden allzeit gute Fahrt und eine super Zeit in Kanada!

Mit vielen Grüssen aus Frick
Ruefi