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Freitag, 6. Dezember 2013

Auf dem Weg nach Mexiko

Nach den Arbeiten am Vergaser, haben Thilo  (http://www.prescottbackcountrytours.com) und ich die Auspuffkrümmer neu montiert.
Thilo hat wiederum hervorragende Arbeit geleistet und mein Pinzgauer läuft zusammen mit der Vergaserüberholung nun einfach super. Ich bin überglücklich über den neuen "Sound" meines Pinzgauers und natürlich auf all die kleinen Dinge, die wir repariert und ersetzt haben. Hier noch ein Bild vom Tour-Pinzgauer von Thilo und von meinem kleinen Pinz.

Irgendwann war es aber mal an der Zeit, wieder etwas weiter zu fahren und Prescott zu verlassen. Ich habe mir lange überleget, ob ich noch L.A., Hollywood oder San Diego anschauen soll. Ich habe mich schlussendlich dagegen entschieden und dafür einen Abstecher nach Joshua Tree National Park gemacht. Der Park war nicht schlecht, jedoch hat mir die Gegend rund um Prescott besser gefallen. Die schönsten Dinge im Park waren für mich definitiv die Kakteen.





Vom Joshua Tree National Park habe ich mich dann Richtung Tecate (Mexiko) aufgemacht. Kurz vor der Grenze auf knapp 2000m habe ich die Nacht verbracht, um am nächsten Morgen früh über die Grenze zu kommen.
An meinem letzten Morgen gab es jedoch noch eine weisse Überraschung. Zum Abschluss meines USA-Aufenthalts gab es Schnee (und natürlich kalte Temperaturen).







Also hiess es nichts wie los nach Mexiko. An der Grenze gab es dann eine riesige Überraschung, nach etwa einer halben Stunde hin und her zwischen Bank und Einwanderungsbehörde, entdeckte ich einen grossen gelben MAN, der gerade an der Polizeikontrolle war. Und tatsächliche waren es meine deutschen Bekannten, mit denen ich schon eine lange Strecke in den Staaten zusammen gefahren war. Aber sie waren nicht allein, im Schlepptau war auch noch der Berner LandCruiser mit Trix und Martin.
Der Grenzübergang war zwar ein langes hin und her, aber ich bekam schlussendlich den Kleber für das Auto, die temporäre Einfuhrbewilligung.
Im ersten Shopping Center, einem Walmart in Ensenada trafen wir wieder auf Hans-Rudolf, einem Schweizer mit seinem Ducato, den wir schon im Arches National Park angetroffen haben.
Zusammen gingen wir dann im Konvoi zu einem Campingplatz südlich von Ensenada und kochten Spaghetti für 6 Personen.


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