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Dienstag, 25. März 2014

Die letzten Tage in Mexiko

Vom traumhaften Strand in Xpu-Ha konnte ich mich dann endlich nach 2 Wochen trennen und fuhr weiter Richtung Tulum. Tulum ist berühmt für die Maya Ruine Nahe an der Karibikküste. 
Die Ruinen sind zwar nicht zu vergleichen mit Palenque oder Uxmal, aber die Lage macht es aus.



Von Tulum fuhr ich nach Punta Allen, einem abgelegenen Naturschutzgebiet. Der Weg dorthin war wieder einmal etwas, worüber sich mein Gefährt gefreut hat. Die Strasse bestand nur aus Schlaglöchern und tiefen Pfützen. Es gab einsame und schöne Strände, perfekt zum wild campieren. Jedoch fordert die Umweltverschmutzung ihren Tribut. Niemand räumt diese Strände auf und das Ergebnis sieht man hier nur allzu deutlich.







Nach einem kurzen Abstecher in Mahahual fuhr ich dann weiter Richtung Laguna Azul. Ein traumhaft ruhiges Plätzchen an einer Süsswasserlaguna. Dort traf ich auch wieder auf Peter und Karen, die ich in San Cristobal kennengelernt hatte. Zusammen mit Peter und seinem kleinen Boot fuhren wir oft zum Angeln hinaus. 
Mit dem Betreuer des Campingplatzes, Karl, durfte ich dann noch auf eine kleine Rundfahrt mit seinem Katamaran. Ein tolles Gefühl übers Wasser zu gleiten mit Windkraft und natürlich einem ordentlichen Tempo.


Auf diesem Campingplatz kamen später dann noch Luz und Conny mit ihrem grossen Hund Dongo an. Ihr Reisemobil hat mir besonders gefallen; ein Defender, der tiptop ausgebaut ist.


Schlussendlich blieb ich eine Woche auf diesem Platz, es war einfach herrlich mal eine Auszeit vom Reisen zu nehmen...

Zum Schluss zeigte mir Karl noch 2 Pinzgauer. Es sind zwei 712M die verlassen vor sich hinrosten. Was für ein trauriger Anblick. Es ist aber leider typisch mexikanisch. Die Pinzgauer waren dazu gedacht Passagiere von Kreuzfahrtschiffen in Mahahual abzuholen und an einen schönen Ort im Landesinnere zu fahren. Man hat mit Regierungsgeldern ein tolles Resort aufgebaut, die Besitzer haben sich nach einem Jahr verkracht, was das Ender der ganzen Anlage bedeutete. Nun verrotet alles vor sich hin, Die Gebäude, die Kayaks und Boote, Fahrräder, Solaranlage und eben auch diese beiden armen Pinzgauer.


Heute habe ich dann den Grenzübertritt nach Belize gemacht. Endlich mal wieder ein englischsprachiges Land, wobei der Akzent etwas schwer zu verstehen ist. Hier will ich auf jeden Fall wieder etwas tauchen. Die Hitze und vor allem das langsame Internet sind unerträglich. Ich brauchte nur schon zum hochladen der Bilder knapp 2h...

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