
Die Ruinen sind zwar nicht zu vergleichen mit Palenque oder Uxmal, aber die Lage macht es aus.


Mit dem Betreuer des Campingplatzes, Karl, durfte ich dann noch auf eine kleine Rundfahrt mit seinem Katamaran. Ein tolles Gefühl übers Wasser zu gleiten mit Windkraft und natürlich einem ordentlichen Tempo.

Auf diesem Campingplatz kamen später dann noch Luz und Conny mit ihrem grossen Hund Dongo an. Ihr Reisemobil hat mir besonders gefallen; ein Defender, der tiptop ausgebaut ist.

Zum Schluss zeigte mir Karl noch 2 Pinzgauer. Es sind zwei 712M die verlassen vor sich hinrosten. Was für ein trauriger Anblick. Es ist aber leider typisch mexikanisch. Die Pinzgauer waren dazu gedacht Passagiere von Kreuzfahrtschiffen in Mahahual abzuholen und an einen schönen Ort im Landesinnere zu fahren. Man hat mit Regierungsgeldern ein tolles Resort aufgebaut, die Besitzer haben sich nach einem Jahr verkracht, was das Ender der ganzen Anlage bedeutete. Nun verrotet alles vor sich hin, Die Gebäude, die Kayaks und Boote, Fahrräder, Solaranlage und eben auch diese beiden armen Pinzgauer.