Translate

Donnerstag, 17. September 2015

Zurück in der Schweiz

Wie kann es anders sein, man kommt zurück in die Schweiz, es regnet und ist kalt. Dafür hatte ich ein warmes und herzliches "Wilkommen zurück".
Leider ist auch der nachfolgende Pinzgauer schon wieder Geschichte. Aber der Schokoladenkuchen war so lecker...


Wie es sich für einen Schweizer gehört und auch passend zu diesem Wetter gab es natürlich das erste Käsefondue.
Nun heisst es aber erst einmal sich durch 2 Jahre Post arbeiten, Verwandte und Bekannte besuchen sobald ich wieder einen eigenen fahrbaren Untersatz habe und natürlich muss auch wieder das Konto aufgestockt werden.

Sonntag, 13. September 2015

780 Tage, mehr als 2 Jahre!

Die letzten Tage gingen im Eiltempo vorbei. Alles lief so schnell, dass ich nicht einmal Zeit fand ein Update zu schreiben während ich noch in Asuncion war.
Daher mache ich es kurz und schmerzlos:
Ich habe meine Seele verkauft, den Rucksack gepackt und stecke aktuell in Buenos Aires auf dem Weg nach Zürich, wo ich am Montag Abend ankommen werde.


Hier oben sieht man das neue Zuhause meines geliebten Hauses, meines Benzinvernichters und meistens getreuer Gefährte. Natürlich hat er sogar einen sehr nahen Verwandten auf dem Grundstück. Nein es ist nicht der Jeep, es ist ein Pinzgauer 710MS, die 2-Achser Version meiner Ausführung.

Somit geht für mich eine Ära zu Ende, 780 Tage auf der Strasse, 75'000km, über 100 Tauchgänge, 20 Länder mit dem Auto befahren ausserhalb Europas (nur das blöde Uruguay hätte noch gefehlt), 107 Blogeinträge, 33'800 Seitenaufrufe und vieles mehr.

Aber das wichtigste: Ich habe sehr viele nette und inspirierende Leute kennen gelernt, sowohl Reisende wie Einheimische und Auswanderer. Ich hoffe für die Zuhause-Gebliebenen bin ich ebenso eine Inspiration, damit sie vielleicht eines Tages auch eine verrückte Reise antreten.

Ich bedanke mich bei allen, die auf irgend eine Weise bei meiner grossen Reise mitgewirkt haben. Alle Namen aufzuzählen würde leider jeden Rahmen sprengen und wahrscheinlich auch mein Löchersieb zwischen den Ohren überfordern.

Danke! Thank you! Gracias! Obrigado!Dank u! Merci! Aguyje!



Dienstag, 8. September 2015

Weiter auf der Ruta 40 zum Wein von Cafayate

Von Cachi ging es weiter südwärts auf der Ruta 40 Richtung Cafayate. Landschaftlich war es ähnlich beeindruckend wie die Strecke von meinem letzten Eintrag.
Die Strasse blieb bis kurz vor Cafayate staubig, sandig und mit viel "Wellblech" versehen.


Rund um Cafayate startet das Weinanbaugebiet, welches sich bis nach Mendoza zieht. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und bin ins Weinmuseum, wo ich an dieser tollen Bar etwas hängenblieb.

Cafyate selbst ist ein bisschen touristisch und alles dreht sich um den Wein. Überall kann man Weine probieren und natürlich auch kaufen.


Zusammen mit 2 Backpackern bin ich dann hoch nach Salta gefahren, um die Quebrada de las Conchas (Die Schlucht der Muscheln) zu sehen.

 Neben schönen roten Felslandschaften gibt es diesen Stein, der aussieht wie eine Kröte.
Sehr beeindruckend fand ich das sogenannte Anfiteatro. Eine kleine Schlucht führt zu einer halbwegs runden Öffnung mit einer tollen akustischen Eigenschaft.



Noch eine Schlucht auf dem Weg nach Salta, der Gargante del Diablo (Teufelsschlund). Alle diese  landschaftlichen Highlights waren leicht zugänglich an der Strasse und man musste keinen Eintritt bezahlen.

Von Salta aus fuhr ich zurück nach Asuncion, Paraguay. Ich bin wieder auf dem gemütlichen Camping vom Nudelrene. Zum einen habe ich hier meine Reisegefährten Vivi und Holger getroffen und zum anderen versuche ich hier einige Dinge zu organisieren, doch dazu mehr im nächsten Eintrag.