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Freitag, 28. Juni 2019

Untergetaucht

Wir hoffen mal euch geht es allen gut und ihr kommt mit der Hitze zurecht. Wir haben es nicht geschafft und sind deshalb untergetaucht.
Kathrin musste zum ersten Mal im dicken 5.5mm Neopren
Eigentlich wollte sie es sich ja noch überlegen mit Untertauchen, aber ich habe sie dann einfach für einen Schnuppertauchgang angemeldet. Und wie man sieht, haben meine Überredungskünste gefruchtet und wir sind zusammen ins kühle Nass abgetaucht.
Die Unterwasserwelt war hier auf Kassandria im Gebiet von Halkidiki jetzt nicht so berauschend wie das Rote Meer oder das Great Barrier Reef, aber wir bekamen durchaus einige Dinge zu sehen.

Zum Beispiel diese Nacktschnecken

Oder diese Moräne.
Überrascht hat mich, dass wir doch einige Oktopusse getroffen haben.
Sie sind nicht immer einfach zu erkennen und verkriechen sich in den kleinsten Ecken.

Leider war es dass schon einmal fürs erste mit Tauchen. Vielleicht finden wir ja nochmals ein Plätzchen, um die Unterwasserwelt zu geniessen. Danke an Norbert und Mario für die Tauchgänge.
Zur Stärkung gab es ein paar leckere Brötchen à la Kathrin. Es gibt zwar eine Menge Arbeit, aber es schmeckt halt schon besser als das Brot aus dem Lidl.
Während man wirklich hervorragend an den Stränden von Halkidiki frei stehen kann, sahen wir sogar Delfine vorbeiziehen.


Da wir nicht mehr tauchen, wird es Zeit für eine andere Abkühlung, wir fahren in die Berge etwas nördlich, nahe an die bulgarische Grenze.

Samstag, 22. Juni 2019

In den Wolken



Als nächstes besuchten wir die Meteora Klöster. Rund um Kalambaka wurden diese Klöster auf Sandsteinfelsen gebaut und sind oft in Wolken getaucht. Aber auch ohne Wolken ist es ein ehrfürchtiger Anblick.

Einige der Klöster sind sogar noch bewohnt. Wie man sieht, sind sie aber sehr gut touristisch erschlossen. Busladungen von Touristen entleeren sich an diversen Aussichtspunkten und in den Klöstern, welche man gegen einen kleinen Obolus besuchen darf.

Aber wer gibt sich schon zufrieden mit den Klöstern, wenn er direkt zu den Göttern kann. Unser nächstes Ziel war der Olymp, Thron des Zeus, welcher aus den Wolken seine Blitze schleudert. Vom Parkplatz auf 1100m in Prionia wanderten wir zur Hütte A auf 2100m.
Für Kathrin reichte die Aussicht zum Olymp, für mich ging es noch etwas weiter. Vorbei an der Baumgrenze...
 ...bis es nur noch Felsen hatte und klettern angesagt war. Hinauf zum Gipfel Mytikas auf 2918m, welcher der höchste Berg Griechenlands ist.
Zeus habe ich aber nicht gefunden, lediglich einen Stau beim klettern.

Als nächstes besuchten wir das Grab des Vaters von Alexander dem Grossen, König Philipp der 2. Es ist ein Grabhügel, in den man hinein kann und ein paar Grabbeigaben bestaunen kann. Innen darf man leider nicht fotografieren, deshalb gibt es nur die Aussenansicht. Das beste war aber die kühle Temperatur im Grabhügel. Draussen brannte die Sonne bei 36°C.

Neben dem Grab bekamen wir noch den Tipp in das Delta Aliakmona zu fahren. Nach einer langen Fahrt vorbei an Reisfeldern erreichten wir schliesslich das Gebiet zum Vögel beobachten.


Es war jetzt auch nicht so spektakulär. Aber dafür gab es dann etwas feines zu Essen und Trinken.

Und nein, es war kein Storchenburger...

Mittwoch, 19. Juni 2019

Timelapse Video

Endlich ist es soweit. Wir haben die ersten Zeitraffer Aufnahmen zu einem Video zusammengeschnitten und musikalisch gut unterlegt.
Man findet es auf Youtoube: https://youtu.be/35Ld6ojdS8w

Oder auch hier eingebettet:


Montag, 17. Juni 2019

Zagoria, Griechenlands Hinterland

Die erste Übernachtung in Monodendri waren wir ganz und gar nicht einsam. Das Nachtessen blieb aber trotzdem fleischlos...

Früh am Morgen, 05:00 Uhr war Tagwach, liefen wir entlang der Vikos Schlucht von Monodendri nach Vikos.

Das Panorama war beeindruckend. mit den Felswänden, die bis zu 900m an den Seiten der Schlucht hochlaufen.











Gegen Mittag erreichten wir dann ziemlich verschwitzt das Dörfchen Vikos. Bei Temperaturen über 30°C und der sengenden Sonne im Nacken entschlossen wir uns, für den Rückweg ein Taxi zu nehmen.

Ein weiteres Highlight im Zagoria Gebiet sind die vielen alten Steinbrücken. Bei den ersten drei haben wir angehalten, bei den restlichen Brücken fuhren wir dann weiter.

Aber nicht nur die Brücken, auch die Dörfer sind mehrheitlich beinahe komplett aus Stein gebaut. Es wirkt alles so, als wäre die Zeit etwas stehengeblieben.

Wie wir bei den Steinbrücken zu Beginn immer angehalten haben, haben wir das auch bei den Schildkröten gemacht. Kathrin hat sie dann jeweils weg von der Strasse getragen, wie bereits in Albanien. Aber auch hier war irgendwann die Geduld am Ende und wir haben die Schildkröten einfach umfahren.


 Als nächstes fuhren wir zum künstlichen Stausee "Techniti Limni Aoou". Sieht wunderschön aus in der Morgensonne, aber die endlosen Hausfliegen vertrieben uns von diesem schönen Fleckchen.
Das nächste Ziel sind die Klöster von Meteora.


Donnerstag, 13. Juni 2019

bye Kefalonia

Nach den eher dürftigen Weinen in Albanien probierten wir griechische Weine. Wo geht das besser als direkt bei einem Winzer. Wir besuchten das Weingut der "Kefalonian Robola Wine Cooperative".
Eine Führung gab es zwar nicht, aber wir durften das Gelände besichtigen und erhielten gratis eine kleine Auswahl zum degustieren. Falls ihr mal einen Wein San Gerasimo aus der Robola Rebe findet, könnt ihr beherzt zugreifen. Ein leckeres Tröpfchen.
Leider besteht unser Alltag aber nicht nur aus Stränden und Wein degustieren. Zwischendurch müssen auch wir mal Wäsche waschen und die Wohnung putzen.
Die beiden letzten Highlights auf Kefalonia sollte eine Bierbrauerei und die Melissani Höhle sein. Die Brauerei war leider zu, also ab zur Höhle. Diese hat man erst entdeckt als die Decke des unterirdischen Flusses eingestürzt ist. 



7€ war der Eintritt inkl. einer kleinen Bootsfahrt. Ach ja, es war ziemlich touristisch, nicht wie auf dem Bild oben...

Nun war aber die Zeit in Kefalonia langsam zu Ende und wir verschifften zurück ans Festland, nach Astakos. 
Von dort fuhren wir Richtung Norden nach Mondendri, eine wunderschönes kleines Dorf in den Bergen der Zagorie. Von hier Starten wir zur Wanderung durch die Vikos Schlucht. 


Freitag, 7. Juni 2019

Kefalonia

Die Verschiffung ging glatt über die Bühne und der Pinzi ist wohlbehalten in Fiskardo an Land gefahren. Ein schönes, kleines und buntes Fischerdörfchen.
Nach den Offroad Touren in Albanien war es wieder mal Zeit den Luftdruck in den Reifen deutlich zu erhöhen, wir fahren leider nur noch geteerte Strassen. (Mit kleinen Ausnahmen)
Der kleine Horntools Kompressor ist aber sein Geld wert und um einiges schneller als der Chinakompressor von der letzten Reise. Leider aber noch nicht so gut wie die Druckluftanlage des MAN/Unimog.




Der erste Halt war in Asos, eine wunderbar gelegenen kleinen Dorf. Zum Glück war es etwas dunstig und die Wanderung zu den Schlossruinen war nicht ganz so heiss.










Auch Kefalonia hat Traumstrände, wie der Myrtos Beach. Auch dieser Strand ist ein Kiesstrand und perfekt für Kathrin, um den Pinzi mit noch mehr Steinen zu beladen.


Die Westküste der Insel sorgt für wunderschöne Sonnenuntergänge.
Ach ja, und es hat schöne Strände... Xi Beach
Ach und habe ich schon erwähnt, dass es schöne Strände hat? Petani Beach


Aber unser Leben besteht nicht nur aus Stränden, noch nicht. Die Reifen haben schon ordentlich Profil verloren, Zeit mal die Räder durch zu tauschen und ein paar Service Arbeiten durchzuführen.



Mittwoch, 5. Juni 2019

Griechenland

So schnell geht es und wir sind wieder in der EU, genauer in Griechenland. Das Land der Oliven, des Ouzo und der archäologischen Stätten, wie hier in Preveza. Die Ruinen scheinen aber nicht mehr so gut gepflegt wie auch schon, die zur Besichtigung freien Wege wurden schon lange nicht mehr geräumt und sind am überwuchern.
Griechenland hat aber auch wunderschöne Küsten und Strände, kein Wunder bei insgesamt über 13'000km Küstenlinie.


Wir fuhren auf die Insel Lefkada um uns einer dieser legendären Strände anzusehen, der Katsiki Beach.
Traumhaft schön am Morgen früh. Ein leerer Strand fast nur für uns allein...









...aber nicht lange. Kurz vor zehn Uhr war dann Schluss mit romantischem Strand. Die Musik der Partyboote war schon von weitem hörbar und die Boote entluden sich langsam und füllten den Strand mit Menschen.

Es war aber halb so schlimm, die Partyboote hatten einen strengen Terminplan und am späteren Nachmittag waren keine Boote mehr vor Ort.

Lefkada hat aber nicht nur Kiesstrände sondern auch eine sehr felsige Küstenlinie, wie hier im Süden.












Eigentlich war die Entscheidung schon getroffen, nach Lefkada sollte es wieder zurück aufs Festland gehen. Die Verschiffung nach Kefalonia war uns etwas zu teuer, pro Weg ca. 100 CHF.
Ein paar Whtasapp Nachrichten später kamen wir ins Grübeln und buchten schlussendlich die Fähre nach Kefalonia, man ist ja wahrscheinlich nur einmal im Leben so nah dran.


 Die Überfahrt dauerte knapp 2 Stunden von Nydri nach Fiskardo.

Nun werden wir die Insel etwas erkunden. Sie soll scheinbar etwas weniger touristisch sein, als Lefkada. Wir sind gespannt.