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Samstag, 22. Juni 2019

In den Wolken



Als nächstes besuchten wir die Meteora Klöster. Rund um Kalambaka wurden diese Klöster auf Sandsteinfelsen gebaut und sind oft in Wolken getaucht. Aber auch ohne Wolken ist es ein ehrfürchtiger Anblick.

Einige der Klöster sind sogar noch bewohnt. Wie man sieht, sind sie aber sehr gut touristisch erschlossen. Busladungen von Touristen entleeren sich an diversen Aussichtspunkten und in den Klöstern, welche man gegen einen kleinen Obolus besuchen darf.

Aber wer gibt sich schon zufrieden mit den Klöstern, wenn er direkt zu den Göttern kann. Unser nächstes Ziel war der Olymp, Thron des Zeus, welcher aus den Wolken seine Blitze schleudert. Vom Parkplatz auf 1100m in Prionia wanderten wir zur Hütte A auf 2100m.
Für Kathrin reichte die Aussicht zum Olymp, für mich ging es noch etwas weiter. Vorbei an der Baumgrenze...
 ...bis es nur noch Felsen hatte und klettern angesagt war. Hinauf zum Gipfel Mytikas auf 2918m, welcher der höchste Berg Griechenlands ist.
Zeus habe ich aber nicht gefunden, lediglich einen Stau beim klettern.

Als nächstes besuchten wir das Grab des Vaters von Alexander dem Grossen, König Philipp der 2. Es ist ein Grabhügel, in den man hinein kann und ein paar Grabbeigaben bestaunen kann. Innen darf man leider nicht fotografieren, deshalb gibt es nur die Aussenansicht. Das beste war aber die kühle Temperatur im Grabhügel. Draussen brannte die Sonne bei 36°C.

Neben dem Grab bekamen wir noch den Tipp in das Delta Aliakmona zu fahren. Nach einer langen Fahrt vorbei an Reisfeldern erreichten wir schliesslich das Gebiet zum Vögel beobachten.


Es war jetzt auch nicht so spektakulär. Aber dafür gab es dann etwas feines zu Essen und Trinken.

Und nein, es war kein Storchenburger...

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