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Sonntag, 25. September 2016

Rückkehrsyndrom von Overlandern (RSvO)

Nun bin ich doch schon ein Jahr zurück in der Schweiz und versuche den Spagat zwischen Reisen und dem "normalen Leben" irgendwie hin zu bekommen. Nach 2 Jahren planlos durch die Welt zu kurven leide ich unter einem vollen Terminkalender, Informationsüberflutung, Alltagsstress und natürlich einem Gefühl irgendwie am falschen Ort zu sein. Die Kurzform davon wäre wohl RSvO, das Rückkehrsyndorm von Overlandern.

Tja was soll ich sagen, irgendwann dreht wohl jeder zurückgekehrte Overlander durch, es kann einfach nicht mehr so weitergehen. Dies ist auch mir passiert.


Für mich gibt es nur ein Heilmittel:










Es braucht wohl nicht so viel Fantasie, was das sein könnte. Kleiner Hinweis; es kommt aus Österreich.

Hier ein Bild von dem Heilmittel in der Mitte, rechts René und links mein Vater. René hat mir entscheidend bei der Behandlung des RSvO geholfen, indem er mir diesen fantastischen Pinzgauer verkauft hat.


Was für ein Gefühl, mit diesem Gefährt nach Hause zu rollen. Man fährt gemütliche 80-85 auf der Autobahn und fühlt sich wie der König, denn jeder steht hinter dir an. Sollte es doch mal jemand wagen dich zu überholen, macht er dies ganz langsam und schaut dich voller Ehrfurcht an. Die verzehrte Wahrnehmung könnte aber auch vom RSvO stammen...

Leider leidet René auch am RSvO. Er macht sein Zebra, ein Mazda Pickup gerade wieder "Fluchtfertig". Seine Reise zusammen mit Barbara führte die beiden durch Europa, Nord-, Süd- und Mittelamerika.