
Von reichen Villen bis zu Bretterhäusern ist alles zu sehen während der Fahrt.
Nach ein paar Tagen Erholung war es dann aber Zeit, den Pinz wieder etwas zu verwöhnen; neue Getriebeöle in den Differentialen, Wechsel-und Gruppengetriebe und alle sechs Radantriebe. In der Zwischenzeit hat mir Herr Ernesto Hug, der berühmte Overlander-Garagist, neue Bremsbeläge für die Voderachse organisiert. Zurück im schönen Hotel Oberland, wo man gut campieren kann, habe ich dann noch das Ventilspiel eingestellt, Kerzen kontrolliert usw. Der Pinzi durfte neben seinem kleinen Bruder, einem Mercedes G stehen. Wie man sieht, ist die Garage von Ernest Hug tiptop aufgeräumt, selbst wenn gearbeitet wird; schweizer Sauberkeit halt...


Vorbereitet war ich natürlich wieder mal nur auf Landschaften und das schwere Teleobjektiv blieb im Pinz. Da hüpft mir prompt in einiger Entfernung ein Chinchilla über den Weg.
Zusammen mit Franz und Holger gab es dann noch einen Männerausflug. Die legendäre Todesstasse in Bolivien fuhren wir nicht wie die meisten mit dem Fahrrad, sondern wir mieteten uns Enduros und erledigten die schöne Strecke gleich einmal runter und wieder hoch. Spass hats defintiv gemacht, trotz einem kleinen Malheur, als ich vom "Sattel rutschte".
Die weitere Planung sieht nun vor, hoch Richtung Norden nach Porto Velho zu fahren, und uns über den Amazonas nach Manaus schiffen zu lassen.