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Dienstag, 29. Juli 2014

Ein Jahr auf Reisen

Wie der Titel schon sagt, bin ich mittlerweile über ein Jahr auf Reisen. Es war ein Jahr voller Abenteuer, Tiefen und Höhen. Neben den vielen tollen Landschaften sind es aber doch die Menschen, die ich während meiner Reise getroffen habe, welche mich am meisten inspirieren.

Meine Divemaster Ausbildung ist eigentlich in vollem Gange. Neben den Kursen sind die Fundives, Tauchgänge mit zertifizierten Tauchern, doch am schönsten.
Mittlerweile habe ich schon einige Tauchbriefings gemacht. Das Zeichnen von Tauchkarten gehört aber noch nicht so zu meinen Stärken. Nach dem vielen Tauchen war es aber an der Zeit, auch den Pinzi wieder mal zu bewegen.

Zusammen mit Layla und Amber, die mit mir getaucht sind, fuhr ich nach Palomino, um zwei Tage Strandurlaub zu machen. Dort trafen wir die beiden Australier Johnny und Ellen, welche bei uns ihren OpenWater Tauchkurs gemacht haben.









Ich hatte es zwar nicht für möglich gehalten, doch mit meiner kleinen Küche konnten wir sogar für 5 Personen kochen. Mit den Tellern und Besteck mussten wir etwas improvisieren...












Zu fünft fuhren wir dann nach Minca auf den Campground, den ich schon das letzte Mal hatte. Zum einjährigen Jubiläum kochten wir leckere Spaghetti, tranken Bier und Rum und verbrachten einen tollen Abend.







Am nächsten Morgen stiess noch mein Tauchinstruktor Reto mit seiner Frau Paula zu uns. Zu siebt fuhren wir im Pinzgauer die Offroad-Piste zum Cerro Kennedy hoch.










Die Untersetzung und 6x6 waren im Dauereinsatz um den Aufstieg zu meistern. Aber der Pinzgauer hat den Truppentransport gut gemeistert ohne selbst grössere Blessuren davon zu tragen.











Leider blieb die erhoffte Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel aus und wir mussten uns mit Nebel begnügen. Ab und zu kam dann aber trotzdem die Sonne durch.
























Nach einer schönen kurzen Wanderung durch die grünen Wälder kamen wir schliesslich zu einem Militärposten, wo es kein weiterkommen mehr gab.
Leicht misstrauisch wurden wir stets durch das Militär im Auge behalten, wie man im Hintergrund schön erkennen kann.

Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen.


Zurück an unserem Basislager wurden die Zelte aufgeschlagen und gekocht. Obwohl meine Küche für 1-2 Personen ausgelegt ist, wurden alle sieben satt.

Nach einer kühlen Nacht war auch der Sonnenaufgang durch den Nebel nicht wirklich sichtbar und wir fuhren wieder zurück nach Minca.


Der Fahrer war so erschöpft nach der Tour, dass er sich hinlegen musste...

Ellen und John genossen nochmals eine kühle Nacht in Minca, während der Rest der Truppe das Nachtleben von Taganga unsicher gemacht hatten.

Doch nun ist der "Urlaub" vorbei und es geht weiter mit der Divemaster Ausbildung.


Zum Schluss noch etwas Statistik zum Blog nach einem Jahr Reisen:

  • 70 Einträge
  • 16'142 Seitenaufrufe, 8334 davon aus der Schweiz
  • Meist gelesener Eintrag war der Motorschaden
Ich hoffe meine Abenteuer noch ein Weilchen fort zu setzen und euch weiterhin mit ein paar Bildern auf dem laufenden zu halten, wenn ich nicht von Papageien aufgefressen werde...

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