
Die beiden Länder sind sehr untypisch, für das was wir bisher von Südamerika gesehen haben. Es gibt mehrheitlich schöne bis sehr schöne Holzhäuser oder sogar schön gemauerte und angestrichene Häuser. Die Menschen sind ein kultureller Mix von ehemaligen Sklaven und Kolonisten sowie vielen Einwandern aus China und Indien. Es erinnert mich sehr an Belize. Karibikfeeling mit praktisch nur chinesischen Einkaufsläden. Nur die Strände sind nicht so schön, bzw. das Wasser sehr trüb.
Was uns etwas weniger gefallen hat waren die Kanäle, die selbst in den Städten vorhanden sind. Sie sind eine Brutstätte für Moskitos und der Geruch ist nicht etwas für feine Nasen.




Der Hafen von Paramaribo ist voller Wracks. Die meisten davon sind Holzschiffe, die im Hafen verfaulen. Es gibt aber auch ein historisch bekanntes Schiff, die Goslar. Dieses deutsche Dampfschiff wurde im Mai 1940 von der eigenen Besatzung versenkt.
Aktuell befinden wir uns an einem Anlegeplatz für Segelboote. Wir treffen auf viele Segelweltreisende, welche mich sehr inspirieren. Segeln wäre eigentlich ein logischer Weg, wie man Reisen und Tauchen miteinander verbinden könnte. Vielleicht würde sich ja auch ein kleines Geschäft ergeben mit dem Anbieten von Segeltörns und Tauchkursen bzw. Tauchsafaris. Man kann ja mal träumen...