Der einzige Wehrmutstropfen war der Kiesstrand. Ein Sandstrand und man wäre Nahe am Paradies.
Auf diesem Bild kann man sehr schön sehen, dass Powell River eine kleine Holzmetropole ist. Die Bäume wachsen fast ohne Äste und kerzengerade wie Zahnstocher in die Höhe.
Ebenfalls sehr eindrücklich waren die Lachse, welche zum Laichen die Flüsse hinaufschwimmen, und danach sterben.
Am liebsten hätte ich den nächsten Ast zu einem Speer gespitzt und mir mein Nachtessen gefischt. Leider sind die Fische in den Flüssen geschützt.
Es ist unglaublich wie Flache Gewässer und grosse Wasserfälle diese Fische überwinden können.
Leider spielte das Wetter nicht so mit in den letzten Tagen und es hat sehr viel geregnet. Aber ich konnte wieder einige Wartungsarbeiten am Pinz vornehmen und auch etwas bei Renovierungsarbeiten in Gordons Haus helfen.
Man kann hier auch sehr schön die amerikanische Bauweise erkennen. Holzgerüst, ein paar Verschalungen und etwas Farbe. Ab und zu findet man sogar etwas Isolation. Diese Bauweise hat aber auch einige Vorteile. Es ist sehr einfach etwas selber zu ändern, anzubauen oder zu renovieren. Ausserdem macht es die Häuser massiv günstiger verglichen mit unseren soliden schweizer Häusern.
Wenn alles nach Plan läuft und die Fähren trotz Sturm und Regen mich nach Vancouver Island bringen, werde ich meine letzten Tage in Kanada auf dieser Insel verbringen. Von dort geht es dann direkt mit der Fähre wieder in die Staaten. Evtl. zum Yellowstone oder vielleicht doch an der Küste entlang Richtung Süden, mal sehen wo mich mein Pinz hinführt...