Dem Pantanal eilt ja der Ruf voraus, eines der artenreichsten Gebiete dieser Welt zu sein. Davon wollte ich mich natürlich auf der Transpantaneira persönlich überzeugen. Vögel, Fische und Krokodile habe ich tatsächlich in Hülle und Fülle gesehen.
Fangen wir einmal mit den Krokodilen an. Die faulen Tiere sieht man früh morgens kaum. Ab und zu schaut die Schnauze und zwei Augen aus dem Wasser.
Bis sie dann schliesslich sich wie oben in grossen Massen sonnen, oder einfach nur bedrohlich das Maul aufreissen.
Was man sonst auch sehr häufig antrifft sind diese Wasserschweine. Die suhlen sich im Dreck und liegen ebenfalls faul herum. Diese Tiere sind sogar so faul, dass sie sich putzen lassen von Vögeln...
Damit wir aber auch die Chance haben, einen Jaguar zu Gesicht zu bekommen, haben wir uns ein teures Boot gechartert, was uns zu diesen Wildkatzen hätte führen sollen. Früh morgens ging es los auf dem Rio Cuiaba.
Unser Guide war natürlich nur des portugiesisch mächtig. Und so waren alle Versuche uns irgend etwas zu erklären für die Katz.
Dennoch hat mir der Ausflug Spass gemacht. Aber am liebsten wäre ich selber mit dem Schnellboot rumgedüst..
Leider hat man nie die passende Kameraeinstellung, wenn einem so etwas vor die Linse hüpft.
Auf der Tour gab es dann noch ein paar Äffchen zu sehen und das war es dann... nicht ein einziger Jaguar. Aber die Chance so ein Tier in freier Wildbahn zu sehen ist auch relativ klein.
Gesamthaft hat mich das Pantanal sehr an das Llanos Gebiet erinnert
Nun heisst es wieder einmal Kilometer fahren bis Iguazu, das letzte meiner geplanten Highlights in Brasilien. Wobei die Wasserfälle ja im Dreiländereck Paraguay, Argentinien und Brasilien liegen.
Zum Abschluss wieder einmal ein Startrails-Bild, welches im Pantanal entstanden ist.
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