Alle welche unter diesem Titel schöne Bilder erwartet haben, muss ich leider enttäuschen. Sonja und Erich haben mich glücklicherweise darauf hingewiesen, dass die Regierung alle National Parks geschlossen hat. Dies ist natürlich eine riesige Enttäuschung für mich, da es eines der Highlights meiner Reise hätte sein sollen. Aber ich bin nicht der einzige, der von der Schliessung enttäuscht ist. Viele Amerikaner, mit denen ich gesprochen habe finden es eine Schande. Sie rieten mir dazu, nicht auf die Wiedereröffnung zu warten sondern mich Richtung Süden aufzumachen. Es könnte sein, dass sie noch einige Tage bis Wochen geschlossen sind, und bis dahin ist Winter und die Parks sind teilweise geschlossen.
Ich habe deshlab beschlossen, wieder zurück an die Pazifikküste zu fahren, und den Highway 101 Richtung Süden zu nehmen.
Auf dem Abstecher ins Landesinnere bin ich quer durch Washington gefahren. Die Landschaft ändert sich schnell von Bergen und Wäldern zu Steppen
Ich konnte sogar einmal die Fähigkeiten des Pinzgauers unter Beweis stellen und einen Campervan aus dem Sand ziehen, der sich festgefahren hat.
An Stonehenge kam ich natürlich auch nicht vorbei. Diese Version ist allerdings ein Denkmal für die Veteranen des 1. Weltkrieges.
Ich hatte natürlich auch wieder nette Bekanntschaften auf einem Campingplatz gemacht. Ein pensioniertes Ehepaar gab mir Kartenmaterial für Oregon und Kalifornien und wertvolle Tipps was man anschauen kann und wo man campen sollte.
Mein Auto erzeugte aber auch Aufmerksamkeit, da in der Nähe eines Campgrounds eine kleine Oldtimerausstellung war. Teilweise hatte ich das Gefühl, mein Auto auf dem Besucherparkplatz hatte ebenso viele Bewunderer wie z.B. diese Cobra...
...oder diesen Pontiac..
Auf dem Weg Richtung Küste konnte ich mal eine kleine Pause am Lake Trillium machen mit schönem Ausblick auf Mount Hood.
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