Nach dem Grenzübertritt nach Ecuador ruhten wir uns eine Weile in der Finca Sommerwind aus. Wobei ausruhen wohl das falsche Wort ist, der Pinzi benötigt dringend wieder etwas Servicearbeiten. Mit Holgers Hilfe kam ich aber gut voran.


Den Äquator habe ich dann mehrmals überquert, zu Fuss und auch in der Luft wie hier...


...und endlos nach Süden...
Da war ich eigentlich richtig froh, die Stadt verlassen zu können um in Puembo zu kochen. Leicht aufgeregt auf meine 15min Ruhm im ecuadorianischen TV kamen wir 30min zu früh an. Doch auch nach 1.5h Warten war keine Spur vom Koch zu sehen. Weder seine Sekretärin noch er selbst waren per Telefon erreichbar. Naja, dann hat er doch einen Rückzieher gemacht, Zeit zum Weiterreisen und so machten wir uns auf den Weg Richtung Äquatormuseum.
Die Sekretärin meldete sich übrigens noch einmal, zwei Stunden nach unserer vereinbarten Zeit...
Wir kehrten natürlich nicht um und fuhren weiter.
Das Äquatormuseum hatte nicht sonderlich viel zu bieten und ist definitiv kein Besuch wert. Aber für ein schönes Foto hat es gereicht.

Wir hatten Glück mit dem Wetter und eine traumhafte Aussicht auf den Cotopaxi. Die Kälte haben wir dann mit einem heissen Kaffee bekämpft.

Schliesslich hagelte und regnete es ziemlich heftig. Mein Pinz hat sich gefreut, auf der vereisten Schlamm- und Matschstrecke zu fahren.