Um den Cotopaxi zu besteigen waren wir nicht ganz fit genug. Auch meine Sporteinlage auf dem Weg zur ersten Hütte mochte meine Mitstreiter nicht überzeugen, den Gipfel zu erklimmen.
Gemeinsam haben wir es dann aber immerhin zur obersten Hütte geschafft, welche gerade neu gebaut wird, immerhin 4864m hoch...
Die Luft ist in dieser Höhe schon sehr dünn und man kommt unglaublich schnell ausser Atem. Auch der Pinz hat einen merklichen Leistungsverlust. Mit etwas Feintuning des Zündzeitpunkts war es aber noch knapp erträglich.
Der nächste Stopp war der Aussichtspunkt auf den Vulkan Tungurahua in der Nähe von Banos. Dieser Vulkan ist zurzeit sogar leicht aktiv und raucht etwas.
Wir hatten riesiges Glück und konnten den Vulkan für kurze Zeit in der Nacht noch beobachten, bevor die Wolken den Vulkan wieder verhüllten. Genau zu dieser Zeit konnte man sogar etwas Lava sehen:
Was für ein Anblick...
Doch das Programm war dicht gedrängt und schon am nächsten Morgen ging es ab in den Dschungel nach Misahualli in die Nähe von Tena. Amüsant waren da die Affen im Park des Dorfes. Die Affen waren so gierig, dass wenn man ihnen ein Stück Brot geben wollte, sie natürlich nach dem grösseren Stück in der anderen Hand greifen wollten.
Auf dem Weg Rückweg Richtung Chimborazo Vulkan, machten wir noch eine Wanderung in der Nähe von Banos, um einen recht eindrücklichen Wasserfall anzuschauen.
Auf dem Chimborazo wurden wir dann etwas vom Schnee überrascht. Da nahm ich Ausnahmsweise mal zwei Schlafsäcke, um der Kälte etwas zu trotzen. Der heisse Kaffee am nächsten Morgen war dann besonders lecker...
Zeit die Kälte zu verlassen und in wärmere Gegenden aufzubrechen. Von Guayquil nahmen wir das Flugzeug um die legendären Galapagosinseln zu begutachten. Ich konnte es natürlich nicht lassen, mal wieder mein Tauchequipment zu benutzen und so gibt es von den ersten beiden Tagen erst einmal nur Tauchbilder:
Am zweiten Tag war der Tauchplatz Gordon Rocks angesagt. Wir hatten Glück und sahen einen Schwarm Hammerhaie, einige Schildkröten und Adlerrochen.
Für mich neu war das Tauchen mit diesen Burschen:
Ganz verspielt schwammen sie um uns Taucher herum. Einer schnupperte sogar an meinen Flossen, hat dann aber gemerkt, dass sie nicht geniessbar sind und biss nicht rein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen