Seit unserer Ankunft in Brasilien sind wir sehr viel am fahren. Brasilien ist riesig und uns blieben bei der Einreise nur noch rund 70 Tage. So heisst es halt viel fahren und nicht lange an einem Ort verweilen.
Brasilien soll ja die schönste Strände haben, weswegen wir der Küstenlinie folgen um uns davon zu vergewissern. In dem Hippieörtchen Pipa verweilten wir auf einem Campingplatz, wo wir auf diesen netten Zeitgenossen gestossen sind.
Der Ort war aber ganz schön teuer, worauf wir weiter fuhren um wieder wild zu campieren.
Tatsächlich fanden wir die wunderschönen einsamen Strände.
Und was will man mehr als an so einem Traumstrand zu frühstücken!
Wie schon im letzten Bericht angedeutet, merkt man immer mehr die Verschleisserscheinungen von knapp 2 Jahren auf Reisen. Ein Radantrieb ist undicht und hier hat der "Marder" zugeschlagen und mir ein Fangband zerrissen. Das Ersatzband sieht man im Hintergrund natürlich schon eingebaut.
Vielleicht sollte ich wirklich mal mein Auto mehr schonen...
Das habe ich natürlich dann auch gemacht und ihm eine teure Reinigung verpasst. Und nein, dass weisse Zeug ist kein Schnee.
Endlich kommt der Schlamm, Sand und natürlich die salzige Schicht von den Strandaufenthalten runter und der Pinzi strahlt fast wie neu.
Auf dem Weg Richtung Sao Felix, einem kleinen Dörfchen, in welchem Dannemann eine Fabrik besitzt, entdeckten wir auf der Strasse mal wieder eine Schlange, diesmal richtig gross.
Eine Zigarre braucht vom setzen der Samen bis zum Genuss zwei Jahre. Wobei die meiste Zeit fürs trocknen und fermentieren benötigt wird. Je nach Mix der Blätter erhält man dann einen bestimmten Zigarrentyp.
Neben der Dicke wird auch gemessen, wie gut die Zigarre die Luft durchlässt, was man mit dieser Maschine messen kann.
Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen, zu probieren und einzukaufen.
Die nächsten Reiseziele sind wieder viele Kilometer entfernt. Alleine ins Pantanal sind es noch 3'000km.
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