Von San Cristobal fuhr ich auf einer schrecklichen Strasse nach Agua Azul. Die Strasse war ein Mienenfeld aus tiefen Schlaglöchern, fehlenden bzw. abgerutschten Fahrbahnen und natürlich jeder Menge Topes.
Als Belohnung gabs dann ein schönes kühles Bad in den türkisfarbenen Wasserfällen von Agua Azul. Dort traf ich Konrad, der mit seinem Fahrrad in Mexiko unterwegs ist. Da er auch IT-ler ist, verstanden wir uns auf Anhieb.
Am nächsten Morgen fuhr ich in das weniger touristische Misol-Ha. Man kann hinter dem etwa 30m hohen Waserfall gehen, je nach Windrichtung wird man aber ganz schön nass.
Als nächstes war dann wieder etwas Geschichte und Kultur in den Ruinen von Palenque angesagt. Die Ruinen sins sehr schön wiederhergestelllt und auf einem riesigen Areal verteilt. Dank den Touristenbussen muss man nicht einmal einen Guide nehmen und kann sich einfach an eine der vielen Gruppen hängen.
Auf dem nahen Campground Mayabell hörte ich die Brüllaffen, am 2. Tag bekam ich sie dann sogar vor die Linse. Sie machen ihrem Namen alle Ehre. Glücklicherweise brüllen sie aber nicht in der Nacht...
Es gibt hier unglaublich viele Ruinen auf der Yucatan Halbinsel. Ich werde mir sicher noch einige herauspicken. Aber fast besser, es gibt hier wieder Richtig gute Verbindungsstrassen. Die Seitenstrassen bleiben aber im gewohnten schlechten Zustand.
Auf dem Weg Richtung Merida besuchte ich die Uxmal Ruine. Mit dem relativ teuren Ticket, knapp 200M$ (15CHF) kann man Abends gegen 18:30 Uhr noch die Lichtshow ansehen. Immerhin darf man danach nochmals 131M$ für die Übernachtung auf dem zugehörigen Parkplatz zahlen (zusätzlich zu den 22M$ für den Tag).Tja die Mexikaner wissen schon wie man Geld macht.
Und ja, ich habe meinen Reinhold Messner Look etwas gestutzt. Fehlt nur noch ein ordentlicher Haarschnitt...
Hier noch ein Bild der Lichtshow am Abend.
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