Diese Höhlen entstanden wie die Cenoten, jedoch hat es kein Wasser drin abgesehen von den 100% Luftfeuchtigkeit. Zufällig hatte dort ein mexikanisches Pärchen eine Tour gebucht. Der Guide nahm mich für 100 Pesos ebenfalls mit. Was ich nicht wusste, das Pärchen hatte die Tor "Aventura Extrem" gebucht.
Ich fand es zuerst noch ganz schön, nur mit der Taschenlampe durch die Höhlen zu kriechen um von einem grossen Raum in den nächsten zu kommen. Doch es wurde wirklich extrem. Auf aalglatten Steinen mehrere Meter hinunterrutschen, an Seilen hochklettern und sich durch so enge Öffnungen quetschen, dass man nur liegend vorankommt.
Nach über 2h ohne Tageslicht, völlig durchnässt, verdreckt und mit einigen Beulen und Schürfungen war ich heilfroh wieder Tageslicht zu sehen.
Definitiv ein Spass für Hartgesottene ohne Platzangst...
In Celestun hatte ich wiederum Glück und konnte mich einer Gruppe anschliessen, um mit dem Boot auf Vogelschau zu gehen. Hauptattraktion waren die Flamingos.
Von Celestun über Merida ging es dann nach Chichen Itza. Vorher besuchte ich aber noch eine kleine Cenote und gönnte mir ne Abkühlung in dem schönen klaren Wasser.
Chichen Itza ist eine der bekanntesten und am besten restauriertesten Maya Ruinen. Trotzdem wurde ich an der Kasse abgezockt. Man benötigt 2 verschiedene Bilette und muss diese an verschiedenen Kassen lösen und nicht wie bei anderen Ruinen an einer Kasse. Das Retourgeld an Kasse 1 wurde mir aber nur für beide Bilette gegeben. Der findige Kassierer hat sich so leicht 60Pesos zusätzlich verdient.
Ich war aber nicht der einzige, ein französisches Pärchen wurde ebenfalls so abgezockt.
Auch mein Stativ durfte ich nicht verwenden. Stative sind nur gegen eine sehr hohe Gebühr erlaubt, da nur "Profis" mit Stativ fotografieren. Das war zumindest die Erklärung des Mitarbeiters.
Dafür konnte ich endlich mal wieder eine Schlange fotografieren, die sich gerade auf einen Baum flüchtete.
Weiter ging es dann Richtung Rio Lagartos um die Sommerresidenz der Flamingos zu sehen. Dort traf ich auf ein holländisches Pärchen mit ihrem LandCruiser (http://www.adenbernadette.blogspot.mx). Zusammen fuhren wir dann am nächsten Tag Richtung El Cuyo. Die 2. Hälfte fuhr ich dann alleine durch Pinzgauerfreundlich Pfützen, Büsche und Schlammlöcher, diesmal ohne steckenzubleiben...
Trotz des Winters hatte es hier mehr Flamingos als in Celestun. Man muss sich aber manchmal etwas durch die Büsche kämpfen, um sie aus der Nähe zu sehen.
Unterdessen bin ich in Cancun und wollte eigentlich wieder schöne Strandbilder von den karibischen Stränden machen, das Wetter hat mir aber bisher ein Strich durch die Rechnung gemacht.
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