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Samstag, 27. Juli 2019

Georgien

Von der Türkei fuhren wir über einen sehr kleinen Grenzübergang am Kartsakhi-See nach Georgien. Mal abgesehen davon, dass unser Fahrzeug ein reges Interesse geweckt hatte und wir umringt von interessierten Zöllnern waren, verlief der Grenzübergang absolut problemlos.
Unser erster Stopp wäre eigentlich das Vardzia Höhlenkloster. Leider versperrte uns ein Erdrutsch die geplante Route.
Aus der Ferne konnten wir am anderen Talhügel immerhin das Kloster aus der Ferne anschauen. Im unteren Bild erkennt man das Kloster an den Löschern im Berg.


Der Unterschied von der Türkei zu Georgien ist massiv. Nicht nur dass hier alles etwas grüner ist, es ist ebenso landwirtschaftlich, einfach ein paar Jahre weiter zurück.

Gekocht oder geheizt wird wie in anderen armen Ländern mit Kuhdung. Nach dem Trocknen wird der Kuhdung vor den Häusern gestapelt.











Die Strassen sind teilweise ebenfalls in einem Zustand, den ich eher als Offroad-Strecke bezeichnen würde. Da ist es einfacher, einfach selber über die Wiese zu fahren.

Auf dem Weg nach Tiflis besuchten wir noch die Dashbashi Schlucht. Ausnahmsweise verzichteten wir darauf, durch die Schlucht zu wandern. Es war einfach zu heiss.










Ein weiteres Merkmal von Georgien sind die vielen Kirchen. In jedem Dorf, auf jedem Hügel, überall sind Kirchen gebaut.













Etwa 60km vor Tiflis haben wir gemütlich an einem Fluss campiert, als ein paar Georgier auftauchten und sich ein Plätzchen für ein BBQ suchten. Wir freuten uns über die Gesellschaft und sie luden uns zum Essen ein.
Mit dabei hatten sie ein Schaf und jede Menge üblen Alkohol.


Das Essen hat geschmeckt aber Trinken werde ich wohl nie mehr mit Georgiern, da zieht man definitiv den Kürzeren.

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