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Dienstag, 16. Juli 2019

Türkei - Unterirdische Städte, Karavanenstadt und ein Salzsee

Wie beim letzten Mal erwähnt, war die Visumsbeschaffung eine kleine Hürde. Aber wir konnten am nächsten Tag tatsächlich unsere Pässe und das Visum abholen.
Von Ankara fuhren wir Richtung Tuz Gölü. Der Weg dorthin war etwas eintönig. Es geht gerade aus, es ist flach und heiss.












Tuz Gölü ist ein Salzsee, der im Sommer fast komplett austrocknet bzw. das Wasser für die Bewässerung von Feldern verwendet wird.


Diesmal hat es sogar gereicht um ein paar lustige Bilder zu machen.

Glücklicherweise ist das nebenstehende Bild nicht durch den Pinzi verursacht. Wir sind nur ein paar wenige Meter auf die Salzfläche gefahren, da es doch relativ matschig war und die Salzschicht sehr dünn.





Wir haben es bis auf die vielen Stechfliegen sehr genossen und hatten mal wieder einen traumhaften Sonnenuntergang.

Am nächsten Tag fuhren wir aber weiter, die Fliegen raubten uns den letzten Nerv. Übrigens konnte ich einen neuen Rekord verzeichnen. 5 Fliegen auf einen Streich. Ein kleiner Trost für die vielen Stiche.
Das nächste Ziel war Sultanhani mit der Kervansarayi. Das sind die "Autobahnraststätten" der alten Seidenstrasse. 
Leider war gerade Renovation im Gange und somit war es etwas leer. 
Weiter Südlich besuchten wir die beiden Kraterseen Acigöl und Meke. Beim ersten sieht man zwar den Krater nicht wirklich, dafür hatte es Wasser.
Beim zweiten See, gab es zwar kein Wasser, der Krater war aber recht beeindruckend von der Grösse und mittendrin gab es noch einen kleinen Berg inmitten einer Salzpfanne.
Zum Abschluss besuchten wir noch eine Untergrundstadt in Kaymakli. Solche unterirdischen Städte gibt es ungefähr 30 Stück die entdeckt wurden. Kaymakli hat 8 Stockwerke, davon 5 begehbare.
Für mich sehr beeindruckend waren die Belüftungsschächte an die Oberfläche, welche für angenehme Frischluft sorgen, wenn man durch die Gänge kriecht.



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