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Donnerstag, 8. August 2019

Georgische Heerstrasse

Die Rückreise von Tuschetien war wiederum über den Torha Pass auf knapp 3000m über Meer. Diesmal aber konnten wir Fotos von oben machen, da es keinen Nebel hatte.











Von Tuschetien fuhren wir zurück in den Lagodechi Nationalpark. Wir hatten beim letzten Besuch unsere Wanderschuhe zum trocknen aufgestellt und nicht mehr eingepackt. Leider war die Fahrt vergeblich. Es amüsieren sich wohl 4 georgische Füsse an unseren Wanderschuhen. Mit Verlusten muss man zwar rechnen, aber manchmal ist es schon ärgerlich, Dinge einfach so zu "verlieren".


Somit verlassen wir zum 2. mal den östlichsten Punkt unserer Reise und fahren Richtung russische Grenze, die georgische Heerstrasse.
Es hat hier mal wieder viele Kirchen, wie diese Ananuri Kirche.










Und wie für Georgien ebenfalls üblich hat es auch immer wieder Kühe auf der Fahrbahn. Übrigens gehen diese ebenso wenig aus dem Weg wie georgische Fussgänger.











Schon fast an der russischen Grenze, in Stepanzminda, besuchten wir schon wieder eine Kirche. Nach Russland fahren wir aber nicht, keine Sorge.









Und wie könnte es anders sein, war da gerade 1. August als wir auf diese beiden Schweizer stossen. Sie sind im selbst umgebauten Saurer 2DM unterwegs. Sie haben eine ähnliche Strecke wie wir zurückgelegt, aber in der halben Zeit.


Ganz so sportlich wie diese beiden waren wir dann aber doch nicht. Sie kletterten auf den Kazbegi während wir uns gemütlich durch das Truso Tal wanderten. Übrigens wurde angeblich Prometheus an den Berg Kazbegi gekettet, wo ein Adler täglich an seiner nachwachsenden Leber frass.







Im Truso Tal hat es diverse Quellen, welche Ablagerungen produzieren. Es sind Sinterterassen.


Ich glaube ich hatte es schon erwähnt. Es gibt viele Kirchen, gefühlt pro Einwohner eine Kirche und mag der Ort noch so abgelegen sein wie im Truso Tal.









Die ganze georgische Heerstrasse mussten wir auch wieder zurück fahren. Man fährt auch durch ein neues Skigebiet: Gudauri.
Landschaftlich ist es sehr schön und es wäre sicher interessant hier mal einen Skiurlaub zu verbringen.









Schon in der Türkei hatten wir unterirdische Städte angeschaut. Das kann man aber auch in Georgien. Wobei hier waren es nicht mehrere Stockwerke sondern lediglich ein paar in den Stein gehauene Höhlen.










Da es nun definitiv langsam Richtung Heimat geht, stehen schon die ersten Bewerbungen an. Falls jemand etwas interessantes für einen Pinzgauer Mechaniker hat, immer her damit. Ansonsten würde ich natürlich auch wieder zurück in die IT...

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