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Dienstag, 13. August 2019

Von Borjomi nach Swanetien

Unser nächstes Ziel war Borjomi, ein Dorf in den Bergen mit einer berühmten Quelle. Es gibt auch noch das berühmte Borjomi Mineralwasser, welches Putin im Jahre 2005 von Soldaten in den Gulli kippen liess, da es ihm angeblich nicht so bekommen sei.

Eigentlich wollten wir noch ein Bad in den Schwefelquellen nehmen, aber es war uns dann doch etwas zu touristisch, also zogen wir weiter zur Kazchi Säule. Es ist mal wieder eine Kirche auf einem Felsen, wie wir es schön grösser bei den Meteora Klöstern gesehen haben.



Es war eigentlich ein ziemlich ruhiger Ort und es hatte keine Touristen bis ein Car voller Asiaten kam und uns unseren schönen Übernachtungsplatz streitig machten. Aber wie man es kennt, nach 5 Minuten posieren waren sie auch schon wieder weg.
Die nächste Route war meine Idee, das legendäre und abgeschiedene Swanetien. Natürlich wieder mit jede Menge schlechter Strassen. Wir fuhren das Gebiet über Lentechi an. Doch schon ca. 40km vor Ushguli machte uns ein Plattfuss zu schaffen. Der erste Platten auf der Reise verdankten wir einer Kreuzschlitzschraube. Hey Holger, Montiereisen und Reifenflickzeug waren natürlich griffbereit aber Riefen ohne dich zu flicken macht einfach keinen Spass!
Leider hatten wir auch etwas Pech mit dem Wetter, in der Nacht fing es an zu regnen und dieser hielt sich bis zum nächsten Abend. Entsprechend war die Piste in einem Pinzgauer-Zustand. 

Auch Bäume mussten gefällt werden, aber zum Glück hatte es da schon ein paar Bauarbeiter vor Ort.


Mein gutes kinetisches Bergeseil kam auch wieder zum Zug, vor Ushguli konnte ich einem Österreicher sein Mietauto aus dem Schlamm befreien. Ein Pajero ist halt auch kein richtiger 4x4.

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