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Donnerstag, 1. August 2019

Tiflis und Umgebung

Nach dem BBQ hiess es erst einmal ab nach Tiflis. Wir hatten ein günstiges Hotel gebucht, da es zentrumsnah eher schwierig war zum campieren. Ausserdem kann es im August bis zu 50°C heiss werden in Tiflis. Der Verkehr war noch etwas schlimmer als sonst in Georgien, man fährt halt da wo es Platz hat und wenn man kann überholt man, egal was auf der Gegenfahrbahn kommt.

Die Stadt selsbt ist ein bunter Mix aus Vergangenen Zeiten sowie futuristische Neubauten. Gleiches gilt auch für den Strassenverkehr, vom zusammengehefteten Lada bis zum Maybach fährt hier einfach alles, was noch fahren kann.
Hier ein Bild der Friedensbrücke in Tiflis.

Und die Aussicht von der Brücke. Die Gegensätze könnten wohl kaum grösser sein.


Nach drei Tagen Hitze, Verkehrschaos und Touristenmassen war es aber dann auch genug Stadt und wir zogen weiter in die wüstenartige Landschaft beim Kloster David Gareji. Zur Abwechslung war der Besuch kostenlos, wie lange das wohl noch so bleibt?


Nach dem Wüstentrip muss man sich natürlich georgisch abkühlen, was liegt da näher als das georgische Weingebiet, die Wiege des Weinanbaus. Der Wein wird übrigens in Tonkrügen, welche im Boden vergraben oder eingemauert sind, gekeltert. Je nach Prozess und Tongefäss erhält er dabei eine leichte Amberfärbung.

Den Wein muss man sich natürlich auch wieder von der Leber laufen und so waren wir etwas wandern im Lagodechi Nationalpark.
Kirchen und Klöster hat es so viele in Georgien, dass man wahrscheinlich in seinem Leben nicht alle sehen kann. Hier ist eine der grösseren Kirchen mit einem eigenen Weinkeller mit den angeblich ältesten Tongefässen, welche noch in Gebrauch sind: Gremi 










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