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Mittwoch, 28. August 2019

Rumänien Nr. 1

Nach dem Weinland Moldawien machten wir uns auf den Weg nach Rumänien. Der Grenzübertritt verlief problemlos und wir mussten bei der Einreise in die EU nicht einmal unser Fahrzeug zeigen. Ein bisschen Smalltalk über den Pinzgauer reichte vollkommen.
Unser erstes Ziel war die Bicaz-Schlucht und der rote See "Lacu Rosu". Es war ein schwerer Fehler, diese Attraktion am Wochenende zu befahren. Die Strecke ist wunderschön, und das Gebiet würde sich perfekt zum Wandern eignen, wären da nicht kilometerlange Autokolonnen durch die Schlucht bis zum roten See. Leider haben wir kein Bild des Staus gemacht. 
Der See war dann auch nicht wirklich rot, wie angepriesen sondern eher dunkelgrün.

Fährt man dann etwas weg von den touristischen Attraktionen hat man die Strassen wieder für sich, beinahe zumindest. 
In der herrlichen Wäldern finden sich jede Menge Pilze. Man müsste sie halt nur Essen wollen.

Typisch für Rumänien sind diese Heuwagen. Auf denen lassen sich aber auch mal Matratzen transportieren.
Eine weitere Attraktion in Rumänien sind die Schlammvulkane. Wir hatten uns zuerst die kleineren Schlammlöcher angesehen, welche frei zugänglich sind. 


Da der Eintritt für die grossen Vulkane nur ca. 1CHF war, fuhren wir noch die 7km nach Norden zum offiziellen Park der Schlammvulkane.
Wieder einmal stellten sich einige Büsche in den Weg. Trotz eifrigem Machetenschwingen war die Strecke aber nicht frei von Olivensträuchern zu räumen und wir mussten auf diese Abkürzung verzichten. 
Die grösseren Schlammvulkane konnten wir aber doch noch erreichen. 

Nunja, riesig waren sie nicht, aber doch immerhin bis zu 2m hoch.

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